Doch was ist wirklich dran an dem angeblichen „Wundermittel“?

Wirkt Kijimea Regularis tatsächlich so gut, wie die Nutzerbewertungen einen glauben lassen? Wir haben mit Martin Gschwender, einem Spezialisten für Mikronährstoffe, gesprochen, um der Sache auf den Grund zu gehen.

Dr Martin Gschwender

Martin Gschwender
Mikronährstoffexperte aus München

Herr Gschwender, zu den Themen Verstopfung und Blähbauch haben Sie im Rahmen Ihrer Arbeit viel Erfahrung sammeln können. Wie relevant sind denn diese Themen in der Praxis?

Nun, die Indikation Verstopfung hat gerade in Westeuropa eine sehr hohe Relevanz. Die jüngst überarbeitete Leitlinie zur Behandlung der Obstipation kommt zu dem Schluss, dass schätzungsweise jeder Sechste bis Siebte hierzulande an Verstopfung leidet – Frauen und ältere Menschen noch deutlich häufiger. Damit einher geht häufig ein unangenehmer Blähbauch. Dabei fühlen sich Betroffene wie aufgebläht – und der Bauchumfang ist oft spürbar vergrößert.

Für Betroffene ist die Belastung nicht unerheblich. Untersuchungen konnten zeigen, dass die Lebensqualität durch die Beschwerden eingeschränkt ist. Zugleich möchten viele aus Scham nicht offen über ihre Beschwerden sprechen, was ihre Situation häufig noch weiter verschlechtert.

Gibt es denn so etwas wie den typischen “Betroffenen“?

Das würde ich so nicht sagen, nein. Es betrifft wirklich alle Geschlechter, Kinder, jung und alt, über alle Altersklassen hinweg. Wobei jedoch Frauen etwas häufiger von Blähbauch und Verstopfung betroffen sind – gerade z.B. während und nach einer Schwangerschaft.

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Auch bei älteren Menschen tritt Verstopfung noch öfter auf, bei den über 60-jährigen gibt es Schätzungen, dass sogar jeder Fünfte betroffen ist.

Kann man denn sagen, was die Ursache ist?

Die Ursachen für chronische Verstopfung und einen immer wieder auftretenden Blähbauch können sehr unterschiedlich sein.

Bei Verstopfung ist einer der Gründe oftmals eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr. Ein weiterer Treiber ist eine ballaststoffarme Ernährung, auch Bewegungsmangel und Stress spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Zuletzt ist Verstopfung auch eine häufige Nebenwirkung von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln, wie z.B. Eisenpräparaten.

Vereinfacht gesagt passiert dabei im Darm oft Folgendes: Die Darmaktivität geht zurück, z.B. weil die Spannung der Darmmuskulatur durch Hormone in der Schwangerschaft, altersbedingt, durch Medikamenteneinnahme oder Stress etc. abnimmt. Durch diese verringerte Spannung wird der Darm träge und bewegt sich weniger, wodurch der Nahrungsbrei langsamer durch den Darm wandert.

In der Folge bleibt im Verdauungsprozess mehr Zeit, dem Darminhalt Wasser zu entziehen – was zu einem zu harten und zu trockenen Stuhl führen kann. Zeitgleich sammeln sich häufig Gase im Darm an, was den Bauchumfang spürbar zunehmen lässt. Betroffene fühlen sich unwohl und aufgebläht.

In bestimmten Lebensphasen tritt dieses Phänomen verstärkt auf. So klagen beispielsweise ca. ein Drittel aller werdenden Mütter über Verstopfungen, insbesondere im letzten Drittel der Schwangerschaft. Auch ältere Menschen klagen sehr oft über Verstopfung. Hier ist ein häufiger Treiber die altersbedingt schwächere Muskulatur im Darm.

Wichtig ist jedoch grundsätzlich: Eine chronische Verstopfung sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen und vom Arzt abklären lassen, ob nicht ein anderes, ernstes Krankheitsbild dahintersteckt.

Es gibt eine große Bandbreite an Wirkstoffen und zumeist frei verkäuflichen Mitteln bei Verstopfung. Worauf achten Sie denn bei Ihrer Empfehlung?

In meinen Augen gibt es neben der Wirksamkeit ein paar wichtige Kriterien, die ein gutes Mittel bei Verstopfung erfüllen muss. Erstens achte ich bei meiner Empfehlung darauf, dass Produkte keinen Gewöhnungseffekt erzeugen. Denn durch einen Gewöhnungseffekt entsteht über kurz oder lang die Situation, dass der Patient ohne das Hilfsmittel gar keinen normalen Stuhlgang mehr hat. Seine Beschwerden verschlechtern sich also so gesehen langfristig, die Verstopfung wird noch verstärkt.

Zweitens ist mir das Thema Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig. Meinen Patienten empfehle ich nachdrücklich, ausreichend zu trinken, um generell den Beschwerden entgegenzuwirken. Ideal sind mehrere Gläser Wasser über den Tag verteilt.

Gleichzeitig habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass insbesondere ältere Menschen damit Schwierigkeiten haben. Gerade natürliche Präparate, wie beispielsweise Leinsamen, verkleben schnell bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr, verfestigen den Darminhalt weiter und können im Darm auch harte Klumpen bilden. Das kann die Beschwerden im Zweifel noch verstärken, da empfiehlt es sich, sehr aufzupassen.

Wie vorhin schon erwähnt, gehen Verstopfung und Blähbauch oftmals einher. Daher halte ich Präparate mit Zweifach-Effekt, also Mittel, die sowohl gegen Verstopfung als auch einen Blähbauch helfen, für vorteilhaft.

Und auch wenn es Sie verwundern wird – der Geschmack spielt eine ganz wichtige Rolle. Schmackhafte Präparate werden zuverlässiger eingenommen, das ist ein ganz entscheidender Faktor! Zu guter Letzt bevorzuge ich Präparate, die auch für Allergiker und Personen mit Laktoseintoleranz geeignet sind, da mehr und mehr Menschen von solchen Einschränkungen betroffen sind.

Im Netz ist zuletzt um das Getränk Kijimea Regularis ein regelrechter Hype entstanden. Man findet Erfahrungsberichte von begeisterten Anwendern, die von dem Produkt überzeugt sind und damit ihre Verstopfung lösen und ihren Blähbauch reduzieren konnten.
Was halten Sie davon?

Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit Methylcellulose machen können. Diese ist die Basis von Kijimea Regularis.

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Kijimea Regularis Mp 500

Das Produkt hat ein rein physikalisches Wirkprinzip und greift damit Verstopfung und Blähbauch parallel an.

Die enthaltenen Fasern natürlichen Ursprungs quellen im Darm auf und dehnen die Darmmuskulatur sanft, wodurch der Darm den Impuls erhält, seine natürliche Propulsion, also seine Bewegung, wieder aufzunehmen. Der Nahrungsbrei kann so wieder schneller durch den Darm transportiert werden. Dadurch wird weniger Wasser entzogen und die Verstopfung löst sich.

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Dabei reicht die zur Mischung empfohlene Flüssigkeitsmenge von ca. 150-200 ml für eine sichere und gleichzeitig wirksame Anwendung aus. Das ist insbesondere für meine älteren Patienten, welche häufiger Probleme mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr haben, ein wichtiger und entscheidender Faktor.

Durch Methylcellulose wird meiner Erfahrung nach sowohl graduell kurz- als auch langfristig Linderung bei träger Verdauung und Blähbauch verschafft.

Zugleich reduziert das in Kijimea Regularis enthaltene Simeticon aktiv die Gase im Darm. Die Folge: Der Blähbauch kann zurückgehen. Außerdem tritt bei dem Produkt kein Gewöhnungseffekt auf, und es ist auch für Personen mit Laktoseintoleranz geeignet.

Und nicht zuletzt habe ich nun häufiger von Betroffenen gehört, dass ihnen der fruchtige Geschmack des in Wasser oder auch Fruchtsaft gelösten Pulvers einfach gut schmeckt! Das ist für mich eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine regelmäßige tägliche Einnahme und den entsprechenden Anwendungserfolg.

Herr Gschwender, wir danken Ihnen für das Gespräch!

Einschätzung der Redaktion:

Auf Basis des genialen Wirkprinzips, der guten Verträglichkeit und des angenehm-fruchtigen Geschmacks empfiehlt unsere Redaktion Kijimea Regularis bei Verstopfung und Blähbauch. Nach unseren Recherchen hatte Kijimea aufgrund der hohen Nachfrage nach dem Produkt immer wieder Lieferschwierigkeiten, weshalb Kijimea Regularis zeitweise ausverkauft war.

Direkt beim Hersteller unter Kijimea.at war das Produkt zuletzt jedoch fast durchgängig verfügbar. Im Kijimea-Onlineshop profitieren Kunden zudem von einer Geld-zurück-Garantie: Der Hersteller ist von der Qualität seiner Produkte so überzeugt, dass er Kunden, welche wider Erwarten nicht zufrieden sind, innerhalb der ersten 30 Tage den Kaufpreis erstattet.

Darüber hinaus ist auf Kijimea.at der Versand ab einem Einkaufswert von 25 € gratis. 

Ein weiterer Pluspunkt: Der Hersteller bietet interessierten Kunden kostenfrei medizinisch-wissenschaftliche Informationen rund um das Thema Darmgesundheit per Mail - inklusive nützlichen Tipps, die sich im täglichen Leben ganz einfach umsetzen lassen.

Gut zu wissen: Alle Kijimea-Produkte werden ohne den Einsatz von Gentechnik in Deutschland hergestellt und sind tierversuchsfrei. Sowohl der Herstellungsprozess als auch die verwendeten Anlagen sind nach dem strengen Arzneimittel-Standard GMP-zertifiziert. Zusätzlich wird jede Charge in einem unabhängigen Labor geprüft, bevor sie in den Verkauf geht.

Hier können Sie die Verfügbarkeit direkt beim Hersteller prüfen und das Produkt erwerben:

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Die Informationen auf dieser Seite stellen keine medizinische Beratung dar und sollten nicht als solche betrachtet werden. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Ihre regelmäßige medizinische Versorgung ändern. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Die Wirkung ist von individuellen Faktoren abhängig. Die Abbildungen von Betroffenen sind nachempfunden und deren Namen geändert.